Senkrechte Portalbauweise auf IMSA Maschinen

Viele IMSA Tiefbohrmaschinen für Formenbauer wurden mit einer Gantrystruktur des Ständers konzipiert. D.h. der Ständer wird sowohl unten wie auch oben geführt.

 

IMSA setzt diese Struktur seit dem Jahr 2000 an den Maschinen der Reihe BB ein. Mit dieser Struktur wird eine mindestens 16mal höhere Steifigkeit erreicht als bei einer konventionellen Ausführung, d.h. mit nur unten abgestütztem Ständer. Die genannte Zahl ist kein Näherungswert und kein Zufall, sondern ein absoluter Echtwert, der durch den analytischen Vergleich der Statik und der vorhandenen Beanspruchung begründet ist.

 

DANK DIESER HOHEN STEIFIGKEIT DER STRUKTUR:

– können Tieflochbohrer der letzten Generation mit Spanbrechern (wie auch konventionellen gelötete Bohrer) verwendet werden, mit denen höhere Bohrgeschwindigkeiten erreicht werden.

– Erfolgt eine optimale Krafteinleitung, ein perfekter Verlauf der Bohrung und die Reduzierung von Vibrationen in allen Positionen der Y Achse.

LESEN SIE MEHR AUF:

Das Zwei-Spindel-Konzept von IMSA hat an der gleichen Bearbeitungseinheit eine Tiefbohrspindel und eine Frässpindel für andere Bearbeitungen wie Planfräsen, Taschenfräsen, Gewindeschneiden, usw. Die IMSA Tiefbohr-Fräszentren für Bauteile und Formen nutzen verschiedene technische Lösungen für den Wechsel von Bohren zu Fräsen und zurück.
Eine Bohrung gilt als Tiefbohrung, wenn die Bohrtiefe das 10fache des Bohrerdurchmessers überschreitet. Zwei Bohrmethode sind bei Firma IMSA verwenden: bohren mit ELB oder BTA Werkzeuge.
Ein dynamisches Unternehmen, in der jedes Projekt geboren wird, um konkrete Antworten für Kunden zu geben, die Präzision und Geschwindigkeit beim Tieflochbohren benötigen. Luca Picciolo, Verkaufsleiter von I.M.S.A. srl, erzählte uns von dieser Dynamik in dem Interview, das sie nun lesen werden. Übersetzung des Interviews aus der italienischen Fachzeitschrift „Macchine Utensili“